Der Winter ist vorbei, die Tage sind wieder länger und die Sonne brennt vom Himmel. Das löst ein bestimmtes Gefühl aus: Auffi aufn Berg!
Den richtigen „Frühlingsberg“ auszuwählen, ist aber gar nicht so einfach wenn man die Qual der Wahl hat. Denn auch wenn es im Tal schon sommerlich warm ist, hält sich der Schnee am Berg gerade in Rinnen und Gräben sehr lange bis in den Frühsommer. Ziele in großer Seehöhe fallen deshalb aus demselben Grund auch weg. Außerdem sollte die Tour nicht zu anspruchsvoll sein, schließlich ist man im Winter recht wenig gewandert. Außer man konnte den Winter in wärmeren Gefilden verbringen. Für alle anderen muss ein „Aufwärmberg“ her.
Die Almenfrühlingstrilogie stellt drei Almen vor, die schon im Frühling das Verlangen nach Berg und Natur etwas stillen oder die Vorfreude auf den Sommer steigern:
Alle drei Almen befinden sich im Hochschwabgebiet in Österreich und liegen auf einer Seehöhe von ungefähr 1500 m. Der Aufstieg ist gut beschildert, daher auch bei gelegentlichen Schneefeldern leicht zu finden und alle drei Almen lassen sich in unter zwei Stunden erreichen.
Bei diesen drei Almen handelt es sich keineswegs um Geheimtipps. In der Hochsaison verlaufen zum Teil richtige Wandererautobahnen hinauf. Im Frühling entfaltet jedoch jede Alm ein anderes Flair, sei es einerseits durch die Einsamkeit am Weg, durch den schnellen Wechsel von Frühling auf Winter und wieder zurück oder überraschende Pflanzenwelt.
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